Am heutigen Sonntag, 06.10.19, reisen wir Mittags mit der S4 nach Buchs und von dort mit dem Railjet nach Wien, wo wir nach rund 8 Stunden eintreffen. Dort gönnen wir uns eine kurze Auszeit in der Lounge, bevor wir den polnischen Schlafwagen besteigen, in dem uns die Schaffnerin unser Abteil zuweist. Dieses ist recht geräumig und hat sogar nebst einem eigenen WC auch eine Dusche. Die Fahrt geht via Tschechien (Ostrava) - Krakau nach Warschau. Am Morgen gondeln wir durch die Weiten Polens, meist ebenes Land, wo sich Felder, Wälder und Wiesen abwechseln.
Da es ziemlich viele Baustellen hat unterwegs, erreichen wir Warschau erst gegen halb Elf, rund eine Stunde später als geplant. Wie beziehen das Hotel Polonia Palace gleich in Bahnhofsnähe, was sich als sehr gute Wahl entpuppt. Dieses Hotel wurde, als eines der wenigen Gebäude, im 2. Weltkrieg nicht zerstört.
Anschliessend marschieren wir zur Altstadt, welche vor 75 Jahren komplett in Schutt und Asche lag und nun zum Teil originalgetreu wieder aufgebaut wurde. Das restliche Stadtgebiet besteht meist aus seelenlosen Kommunistenbauten, aber die Altstadt ist wirklich sehenswert. Am Nachmittag nehmen wir in einer Kleingruppe an einer Stadtführung teil.
Der Führer erzählt uns zahlreiche Details, besonders auch zur dunklen Zeit des Warschauer Ghettos und des 2. Weltkriegs, wo Hunderttausende in dieser Stadt ermordet oder in KZś deportiert wurden. Frei sind die Polen erst wieder seit 1989, als die Kommunistenherrschaft zu Ende ging. Am Abend Speisen wir in einem traditionellen Restaurant in der Altstadt zu sensationell günstigem Preis. Der öV ist recht gut ausgebaut, es hat zahlreiche Tramlinien (TATRA-Trams und neuere Bauart), Buslinien und auch zwei Metroverbindungen.
Da es ziemlich viele Baustellen hat unterwegs, erreichen wir Warschau erst gegen halb Elf, rund eine Stunde später als geplant. Wie beziehen das Hotel Polonia Palace gleich in Bahnhofsnähe, was sich als sehr gute Wahl entpuppt. Dieses Hotel wurde, als eines der wenigen Gebäude, im 2. Weltkrieg nicht zerstört.
Anschliessend marschieren wir zur Altstadt, welche vor 75 Jahren komplett in Schutt und Asche lag und nun zum Teil originalgetreu wieder aufgebaut wurde. Das restliche Stadtgebiet besteht meist aus seelenlosen Kommunistenbauten, aber die Altstadt ist wirklich sehenswert. Am Nachmittag nehmen wir in einer Kleingruppe an einer Stadtführung teil.
Der Führer erzählt uns zahlreiche Details, besonders auch zur dunklen Zeit des Warschauer Ghettos und des 2. Weltkriegs, wo Hunderttausende in dieser Stadt ermordet oder in KZś deportiert wurden. Frei sind die Polen erst wieder seit 1989, als die Kommunistenherrschaft zu Ende ging. Am Abend Speisen wir in einem traditionellen Restaurant in der Altstadt zu sensationell günstigem Preis. Der öV ist recht gut ausgebaut, es hat zahlreiche Tramlinien (TATRA-Trams und neuere Bauart), Buslinien und auch zwei Metroverbindungen.
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