Heute ist das Wetter etwas besser, zeitweise scheint sogar die Sonne. Wir marschieren zum Palast des Fürsten Yussupov, ein Tipp des Stadtführers von gestern. Unterwegs besuchen wir die Kazan-Kathedrale, wo gerade ein orthodoxer Gottesdienst stattfindet, dem wir beiwohnen. Das Ganze läuft sehr traditionell ab, die Priester bewegen sich im Altarraum, Messe wird nicht gegen das Volk gefeiert. So ähnlich wie bei uns vor dem 2. Vatikanischen Konzil. Der Messablauf wird gesungen, die Priester singen im Wechsel mit dem Chor, welcher über sehr gute Stimmen verfügt (solche könnte man Zuhause auch noch brauchen...). Die Gottesdienstbesucherinnen ziehen sich während der Messe ein Kopftuch über. Wenn der Gottesdienst fertig ist, schliesst der Pfarrer die Pforte zum Alter, Vorhang
drüber und jeder merkt es isst nun fertig! Das Ganze ist für uns recht eindrücklich.
Nun geht's weiter zum besagten Palast. Diese Fürstenfamilie scheint über grossen Reichtum verfügt zu haben, das Palais, welches heute besichtigt werden kann, verfügt über gegen dreissig Räume, welche noch mit der Originaleinrichtung versehen sind und eindrücklich zeigen, wie eine Adelsfamilie im 19. Jahrhundert hier lebte. Man hat etliche Architekten bemüht, hauptsächlich aus Italien, einer aus der Schweiz, um die verschiedenen Räume einzurichten. Es gibt da nebst Konzertsaal auch ein kleines Theater für 180 Personen. Die Bilder sind heute zum grossen Teil nicht mehr hier, sondern entweder im Russischen Museum oder in der Hermitage (die wir gestern besuchten). Der Fürst verfügte übrigens testamentarisch, dass alles dem Staate Russland anheim fallen sollte, wenn die Familie aussterbe. Dies geschah dann auch in den 20-er Jahren. Nach diesem kulturellen Highlight fahren wir mit der Metro in Richtung Hafen.
Dort müssen wir rund einen Kilometer entlang von Plattenbauten laufen, bis wir ans Wasser kommen. Das gibt noch einen schönen Ausblick. Die Gegend sieht allerdings irgendwie nicht fertig aus, Brachland neben Plattenbauten... So hausen wohl die meisten Leute hier. Anschliessend gehen wir in Richtung Newska Prospekt und Shoppen in den unzähligen Läden, auch in einem Einkaufszentrum sehr westlicher Prägung beim Moskauer Bahnhof. Es wimmelt dort von Leuten, dies scheint eine beliebte Sonntagnachmittagsbeschäftigung zu sein.
Nachdem wir uns nochmals versichert haben, dass der Zug morgen Früh wirklich fährt, wir auch noch eine Rangierloki mit Vorhängli gesehen haben, fahren wir mit der Metro voller reicher, neuer Eindrücke zurück in unser schönes Hotel.
drüber und jeder merkt es isst nun fertig! Das Ganze ist für uns recht eindrücklich.
Nun geht's weiter zum besagten Palast. Diese Fürstenfamilie scheint über grossen Reichtum verfügt zu haben, das Palais, welches heute besichtigt werden kann, verfügt über gegen dreissig Räume, welche noch mit der Originaleinrichtung versehen sind und eindrücklich zeigen, wie eine Adelsfamilie im 19. Jahrhundert hier lebte. Man hat etliche Architekten bemüht, hauptsächlich aus Italien, einer aus der Schweiz, um die verschiedenen Räume einzurichten. Es gibt da nebst Konzertsaal auch ein kleines Theater für 180 Personen. Die Bilder sind heute zum grossen Teil nicht mehr hier, sondern entweder im Russischen Museum oder in der Hermitage (die wir gestern besuchten). Der Fürst verfügte übrigens testamentarisch, dass alles dem Staate Russland anheim fallen sollte, wenn die Familie aussterbe. Dies geschah dann auch in den 20-er Jahren. Nach diesem kulturellen Highlight fahren wir mit der Metro in Richtung Hafen.
Dort müssen wir rund einen Kilometer entlang von Plattenbauten laufen, bis wir ans Wasser kommen. Das gibt noch einen schönen Ausblick. Die Gegend sieht allerdings irgendwie nicht fertig aus, Brachland neben Plattenbauten... So hausen wohl die meisten Leute hier. Anschliessend gehen wir in Richtung Newska Prospekt und Shoppen in den unzähligen Läden, auch in einem Einkaufszentrum sehr westlicher Prägung beim Moskauer Bahnhof. Es wimmelt dort von Leuten, dies scheint eine beliebte Sonntagnachmittagsbeschäftigung zu sein.
Nachdem wir uns nochmals versichert haben, dass der Zug morgen Früh wirklich fährt, wir auch noch eine Rangierloki mit Vorhängli gesehen haben, fahren wir mit der Metro voller reicher, neuer Eindrücke zurück in unser schönes Hotel.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen