03.6.2016 Und in Dresche dreschte wieder Rischtung Heemat!

Die letzte eher kurze Etappe von Thiendorf nach Dresden führt uns über bekannt klingende Orte, wie Radeburg, Moritzburg und Radebeul. In Moritzburg machen wir noch einen kurzen Halt am wunderschön gelegenen Schloss. Es steht an einem See und ist von allen Seiten gut ersichtlich, als „Prunkbau“. Musste den Königs von damals vermutlich wichtig gewesen sein…schon damals, sehen und gesehen zu werden. 



Entlang an Feldern, aber teilweise auch auf der Strasse suchen und finden wir unseren Weg nach Dresden. Wir fahren zuerst zum Bahnhof um unser Gepäck loszuwerden. Der Plan für danach ist, eine Stadtrundfahrt per Velo zu machen. Die fällt aber buchstäblich ins Wasser, denn zum Glück für uns beginnt es just, als wir bei der Frauenkirche ankommen zu regnen und hört dann auch nicht mehr auf, bis wir uns um ca. 18.30 wieder Richtung Bahnhof verschieben. Also lassen wir die Velos bei der Kirche stehen und erkunden diese zuerst innwendig. 


Wir sind erstaunt,  wie reich verziert diese evangelische Kirche ist! Aber wenn man weiss, dass sie auch Symbol der Wiedervereinigung und Aufstehen nach der DDR ist, kann das nachvollziehen. Dresden ist sehr stolz auf ihre Frauenkirche. Danach laufen wir ein wenig der Elbe entlang, was in dem Regen nicht besonders Spass macht. 


Zum Glück sind wir noch von Armin eingeladen…er weilt zufälligerweise mit einem Kollegen auch in Dresden. So vertreiben wir uns die Zeit in einem herzigen Beizli nahe des Neumarktes, im Dresden 1900, das als alter Eisenbahnwagen aufgemacht ist. Danach ist noch der Kauf von neuen Satteltaschen für Magnus angesagt und schon wieder heisst es ein letztes Mal: Gepäck auf die Velos und verladen in den CityNightLiner, der uns über Nacht nach Hause bringen soll.




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